WORLD USABILITY DAY, 14. NOVEMBER 2024
Designing
for a better world
Der World Usability Day 2024 findet am 14. November 2024 im wunderschönen Rapperswil, Schweiz, unter dem Motto “Designing for a Better World” statt und feiert sein 20. Jubiläum. Dabei legen wir den diesjährigen Fokus auf Nachhaltigkeit, Inklusion, Ethik und andere wichtige Entwicklungen für eine bessere Zukunft. Traditionell findet die Veranstaltung am Standort der FH OST statt und wird von UX Schweiz, dem Verbund der UX-Professionals in der Schweiz organisiert.
Mit diesen Themen möchten wir gemeinsam einen Beitrag für unsere Zukunft zu leisten:
- informed choices: Design für fundierte Entscheidungen
- inclusivity: inklusive digitale Räume
- living spaces of the future: smarte Lebensräume und Infrastrukturen
- community life: Plattformen für gesellschaftliches Engagement
- growth & empowerment: Future Skills und Bildung für alle
Talks & Workshops
Willkommen am World Usability Day 2024!
Wir freuen uns sehr, dass du da bist. Bitte begib dich zuerst zur Registrierung und starte damit deinen World Usability Day 2024. Tauche ein in die Welt der Usability und erlebe einen Tag voller spannender Einblicke und interaktiver Möglichkeiten. Geniesse World Usability Day und lasse dich von den vielen neuen Ideen inspirieren!
Deine Produkte, Dienstleistungen und Ideen werden immer komplexer – gleichzeitig hast du immer weniger Zeit, um diese anschaulich zu erklären. Wenn du in deiner Überzeugungsarbeit zusätzlich zu deinen Worten auch noch Bilder einsetzt, verdreifachst du deine Erfolgschancen. Mit selbst gezeichneten Illustrationen kurbelst du zudem deine Kreativität an und schaffst Klarheit und Vertrauen in deinem UX-Projekt. Dieser lustig-heitere schnell-Workshop richtet sich an alle die nicht zeichnen können, aber trotzdem überzeugend kommunizieren möchten.
Roland ist ehemaliger Elektroingenieur, immer noch ein grosser UX-Enthusiast und natürlich Visualisierungs-Spezialist. Immer wenn es darum geht, komplexe Inhalte einfach zu vermitteln, ist er zur Stelle. Und da die Schule es nicht geschafft hat, die Freude fürs Zeichnen zu wecken zieht er mit seinem Visualisierungsworkshop durchs Land, um alle Menschen vom Selbsteingebildeten „Ich kann nicht zeichnen“-Bazillus zu befreien.
RAUM: WS1 3.109
Tauche mit Claudia und Michael ein in die Welt der «LEGO Serious Experience»! Bei der LEGO Serious Experience (LSE), welche im evuxLab entstanden ist, wird mithilfe von interaktiven LEGO Figuren Customer Journeys auf spielerische Art und Weise erlebbar gemacht! Ganz viel Spass inklusive – versprochen. Die LSE-Methode erlaubt es, komplexe Situationen einer Customer Journey in einfachere Schritte aufzuteilen. Dadurch wird die Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit der Customer Journey verbessert. Die Customer Journey wird emotional zum Leben erweckt und (be-)greifbar.
Am Ende des Workshops wird für ein Team deutlich, welche Herausforderungen als Nächstes in Angriff genommen werden sollten. So wird nicht nur Klarheit geschaffen, sondern auch eine gemeinsame Basis, um zusammen einen echten Unterschied für die betroffenen Menschen zu machen.
Michael ist ebenfalls Experience Consultant bei evux und brennt für kraftvolles, nutzerzentriertes Design. Er ist er ein vielseitiger Kreativkopf mit einem Gespür für Details und viel Empathie und schafft Interfaces, die nicht nur präzise, sondern auch intuitiv und mitreissend sind. Er bringt frische Energie in jeden Prozess, setzt die Bedürfnisse der Nutzenden an erste Stelle und entwickelt dabei mutige, zukunftsorientierte Lösungen. Wenn er nicht gerade Pixel bewegt, findet man ihn auf seinem Motorrad oder an steilen Kletterwänden.
Claudia ist Experience Consultant bei evux und bringt eine leidenschaftliche Expertise in der nutzerzentrierten Gestaltung mit. Seit ihrem Studium in Digital Ideation an der HSLU brennt sie seit 2017 für User Experience (UX) und hat es sich zur Aufgabe gemacht, komplexe Themen einfach und zugänglich zu machen. Ihre Erfahrung erstreckt sich über eine Vielzahl von Branchen, darunter Banken, Energie, Industrie, Tourismus und Gesundheit. In ihrer Freizeit zieht es Claudia in die Berge, wo sie beim Wandern, Skifahren, auf Skitouren oder beim Biken ihre Batterien wieder auflädt.
RAUM: WS2 1.262
Begrüssung und Aufruf zur Teilnahme an der Ergon Umfrage
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüssung der Teilnehmenden. Anschliessend erfolgt ein Aufruf zur Teilnahme an der Ergon Umfrage, die darauf abzielt, wertvolles Feedback zur Verbesserung zu sammeln. Im Anschluss wird Christian Moser von UX Schweiz einige Worte an euch richten und Einblicke in aktuellen Projekte und Ziele geben.
Der 20. WUD in der Schweiz ist eine gute Gelegenheit zur Reflexion: Was war damals anders? Welchen Anteil haben wir als (Schweizer) UX Expert:innen daran? Worauf sind wir stolz? Was können wir in Zukunft besser machen? Sibylle beleuchtet diese Fragen anhand von Beispielen. Dabei fliessen ihre Gespräche mit Expertinnen aus der Schweizer UX-Branche und ihre eigene langjährige Erfahrung in verschiedenen Rollen ein.
Sibylle studierte Mathematik, promovierte in Informatik und leitet seit vielen Jahren Projekte mit den Usern im Fokus. Sie ist davon überzeugt, dass man mit User-Centered Design die Menschen glücklicher und gesünder machen und sogar Leben retten kann. Diese Begeisterung gibt sie gern und regelmässig als Dozentin weiter. Aktuell in ihrem Fokus: Conversational Interfaces, Künstliche Intelligenz, Digitale Gesundheit, Digitale Ethik
RAUM: Aula
In einer besseren Welt stehen Erkenntnisse und hochstehendes Design allen Unternehmen zur Verfügung. UX-Dienstleistungen sind aufwändig, das macht sie weniger zugänglich für Startups, kleine und Kleinstunternehmen, selbst mittelgrosse Unternehmen leisten sich noch immer eher das UX-Team of one. Während Designleistungen noch einen direkt wahrnehmbaren Wert haben, ist Research besonders “unsichtbar”. evux als UX-Beratungsboutique hat sich deshalb auf die Reise begeben, systematisch zu schauen, ob und wie Research-Aktivitäten durch KI augmentiert werden können. Mit der ZHAW haben wir gemeinsam ein Experiment mit chatGPT durchgeführt, das wir im Juni 2024 abgeschlossen haben. Dr. Philipp Matter (ZHAW) und Dr. Susanne Schmidt-Rauch (evux) berichten über ihre Erkenntnisse und wie es nach dem Experiment weiter ging. Sind wir der Produkterisierung von UX Research auf der Spur?
Susanne arbeitet seit über 15 Jahren nach dem menschzentrierten Entwicklungsvorgehen, berät Unternehmen bei der digitalen Produktentwicklung, ist sozialwissenschaftliche UX-Researcherin und seit 2016 Mitgründerin bei evux
Philipp ist Dozent am Institut für Wirtschaftsinformatik der School of Management and Law an der ZHAW in Winterthur. Er beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Fragen der digitalen Transformation, insbesondere aus Sicht der Nutzenden.
RAUM: Aula
In der schnelllebigen Geschäftswelt von heute ist es für den Erfolg entscheidend, schnell fundierte Entscheidungen zu treffen. Vielen Teams fällt es jedoch schwer, von der Diskussion zum Handeln überzugehen, da sie oft in endlosen Debatten stecken bleiben. Dieser Workshop bietet eine praktische Lösung für diese Herausforderung und führt dich in die Magie des „Konsent“ ein – einen bewährten Ansatz für effektive Entscheidungsfindung in Teams.
In einer dynamischen Produktentwicklungs-Simulation erfährst du , wie wichtig eine schnelle und klare Entscheidungsfindung ist, und zwar auf realistische und fesselnde Weise. Wir leiten dich durch eine Reihe von interaktiven Übungen, die dir dabei helfen:– die Grundlagen der Entscheidungsfindung zu verstehen: Was ist eine Entscheidung und warum ist sie wichtig für den Fortschritt?
– Entwickle die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen: Wie kannst du sicherstellen, dass sich dein Team auf die wichtigsten Aspekte der Entscheidung konzentriert?
– Beherrsche die partizipative Entscheidungsfindung im Team: Wie kannst du alle Interessengruppen in den Entscheidungsprozess einbeziehen und sicherstellen, dass alle am gleichen Strang ziehen und sich für das Ergebnis einsetzen?
Am Ende dieses Workshops wirst du mit einer Reihe von praktischen Werkzeugen und Techniken ausgestattet sein, um die Entscheidungsfähigkeit deines Teams zu verbessern.
Entdecke mit uns die „Formel“ für effektive Entscheidungsfindung und verbessere die Fähigkeit deines Teams, fundierte, zeitnahe und wirkungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Andy ist einer der ersten deutschsprachigen Scrum-Trainer und ein Gründungsmitglied von DasScrumTeam. Nach seinem Studium an der Hochschule Bremerhaven begann Andreas seine Karriere zunächst als Softwareentwickler, später dann als Projektleiter, Teamleiter und schließlich als Bereichsleiter. Zu Scrum fand Andreas zwischen 2003 und 2004 durch seine damaligen Kollegen bei WEB.DE. Nach der Implementierung von Scrum bei WEB.DE wechselte Andreas im Jahr 2006 zu SPRiNT iT und entschied sich 2008, als Coach und Trainer selbstständig zu machen. Heute fokussiert er sich neben der Einführung von Scrum vor allem auf agile Führungskompetenzen und die nachhaltige Transformation von Organisationen. Als Co-Autor hat Andy an der Erstellung der Lernziele der Scrum Alliance für Scrum Master, Product Owner und Entwickler mitgewirkt.
RAUM: Aula
Es werden Frameworks vorgestellt, mit denen Systeme für LGBTQIA+ User inklusive gestaltet werden können. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre Systeme auf Inklusion zu überprüfen und lernen, den Ausschluss von LGBTQIA+ Usern zu vermeiden.
Evianne (Pronomen: sie oder they) befasst sich seit über 25 Jahren mit Human-Computer Interaction – in unterschiedlichsten Projekten und in der Lehre. Am MAS HCID und an der Universität Basel (2005-2024) unterrichtet(e) Evianne UCD-Vorgehensmodelle, Interaction Design und Ethik im UX-Design. Evianne bietet auch Beratungen, Kurse etc. im Bereich Geschlechtervielfalt an und betreibt die Websites nonbinary.ch und geschlechter-radar.org.
RAUM: WS2 1.262
Generative KI Systeme wie ChatGPT sind anfällig für Stereotypisierungen. Was können wir tun, um diese Verzerrungen zu vermindern und Chancengerechtigkeit zu fördern?
Anhand der vier Dimensionen Produkt – Individuum und Gesellschaft – Corporate Governance – Team zeige ich auf, wo wir ansetzen können, um Generative KI Systeme möglichst verantwortungsvoll und inklusiv zu nutzen.Natalie hat ursprünglich mal einen Master in Philosophie abgeschlossen. Die letzten 10 Jahre hat sie als Chancengleichheitsbeauftragte gearbeitet und verschiedene Diversity-Fachstellen aufgebaut. Zuletzt hat sie die Fachstelle Diversität & Inklusion PSI – EMPA – EAWAG im ETH Bereich geleitet. Seit diesem Jahr ist Natalie selbständige (Unternehmens)Beraterin. Ihrer Meinung nach gewinnt die Reflexion über Chancengerechtigkeit und Inklusion mit der vermehrten Verwendung von KI noch einmal enorm an Relevanz. Obwohl ChatGPT ihr geraten hat, am besten im Wellness-Bereich ein Unternehmen zu gründen, versucht sie es trotzdem als Beraterin für Chancengerechtigkeit und Inklusion.
RAUM: Aula
Unser Gemeinschaftsvortrag beleuchtet die zentralen Aspekte der digitalen Barrierefreiheit im wirtschaftlichen und soziologischen Kontext.
Hierfür betrachten wir Kategorien und Auswirkungen von Behinderungen im Arbeitskontext in der Schweiz, Deutschland und der EU, um die Bedeutung einer gezielten, barrierefreien Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen zu unterstreichen.Inklusion ist nicht nur sozialer Akt, sondern wirtschaftlich notwendig:
So verdeutlicht der «Clickaway Pound Report 2019» die ökonomische Tragweite barrierefreier Zugänge und deren wirtschaftliche Auswirkung auf Unternehmen –insbesondere vor dem Hintergrund des Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und der European Accessibility Act (EAA).Trotz vielfältiger Vorteile setzen viele Unternehmen Barrierefreiheit (noch) nicht um.
Wir gehen auf die Gründe ein und beleuchten die Hindernisse sowie Fehlannahmen.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die nicht immer den Bedürfnissen neurodivergenter Menschen gerecht werden – und wie damit umzugehen ist.Barrierefreiheit wird oft theoretisch diskutiert – unser Ziel ist es, diese Diskussion mit praktischen Beispielen und Mehrwert zu bereichern.
Derweil wollen wir aufzeigen, wie eine inklusive Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen nicht mit Umsätzen kollidiert, dafür aber mit einer verantwortungsbewussten Zukunft korreliert.Als diplomierte Produktdesignerin ist Alide (she/they) seit einer Dekade in der digitalen Industrie- und Kreativszene als Digital Designer und Researcher selbständig.
In dieser Zeit gewann Sie Einblicke in Branchen wie Logistik, Versicherung, Öffentlicher Dienst, Automotive. Antrieb waren und sind (Transformations-) Prozesse zwischen Mensch und Technologie. Zudem setzt sie ihre Expertise sinnstiftend ein und rückt so sozial verantwortliches Handeln mehr in den unternehmerischen Fokus.
Aus diesem Grund gründete Alide das Digital- und Kommunikationsstudio Noblesse Oblique mit dem Fokus auf digitaler Inklusion und Gleichstellung mit.
Sie und ihr Team betrachten Gleichstellung aus der intersektionalen Perspektive und engagieren sich in den Bereichen Barrierefreiheit, Neurodivergenzen und Diversity.Seit 15 Jahren legt Stefan Schwerpunkt auf Accessibility, Inklusive und Sustainability.
Als Industriedesigner und Ingenieur konnte er viel Erfahrung von zwei unterschiedlichen Blickwinkeln sammeln.
Diese Mischung hilft ihm, seine Arbeitsweise zu verbessern. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Technik und Mensch.
Besonders in der ergonomischen Gestaltung von Fertigungsprozessen.
Die strategische Schulung und Anwendung von Barrierefreiheit steht dabei im Fokus.
Seit 2024 unterstützt Stefan Barac Unternehmen dabei, Barrierefreiheit umzusetzen.
Seine Arbeit hilft den Firmen, mehr Zielpublikum zu erreichen, mehr Umsatz zu machen und die Kultur der Firmen zu ändern.
Das Ziel ist, Menschen zu helfen, indem man ihre Probleme löst.
Steigerung der Effizienz ist sie oft eine positive Folge. (Verfasst in einfacher Sprache)RAUM: Aula
Mittagessen
Wir freuen uns, allen Teilnehmern des World Usability Day ein Mittagessen anzubieten. Nutzt die Gelegenheit, euch zu stärken und zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
En Guete!
Als Bank tragen wir eine große Verantwortung: Ob es um den Weg zum Eigenheim oder eine sichere Altersvorsorge geht – unser Ziel ist es, den Menschen einen einfachen Zugang in die komplexe Finanzwelt zu bieten und ihnen somit bewusste Entscheidungen zu ermöglichen. Dazu überbrücken wir die Lücke zwischen den Wünschen unserer Kunden und den passenden Lösungen. In unserem Vortrag zeigen wir anhand konkreter Beispiele, wie wir durch qualitative Usability-Tests und quantitative Marktstudien unsere Kunden noch besser verstehen und unsere Produkte optimieren. Wir geben einen exklusiven Einblick, wie wir gemeinsam Herausforderungen meistern und verbreitete Finanzmythen entlarven – für fundierte Entscheidungen und eine sichere finanzielle Zukunft.
Sonja ist Head of UX bei Raiffeisen Schweiz mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich User Experience. Sie hat unter anderem das Raiffeisen Usability-Labor aufgebaut und ist als Dozentin, Speakerin, Mentorin und Fachbeirätin aktiv. Ihre Leidenschaft ist es, Menschen zu vernetzen und ihnen durch nutzerzentrierte Lösungen bewusste Entscheidungen zu ermöglichen.
Wolfgang ist Abteilungsleiter der Marktforschung bei Raiffeisen Schweiz und verfügt über mehr als 10 Jahre Expertise mit quantitativen Studien. Seine umfassenden methodischen Kenntnisse kombiniert er mit einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenanalysen. Sein Ziel: Raiffeisen zu einer der kundenzentriertesten Banken der Schweiz zu machen.
RAUM: Aula
Wie wäre es, auf spielerische Art und Weise etwas über Barrierefreiheit zu lernen? Bei diesem kooperativen Lernspiel geht es für alle Teilehmer:innen darum gegen das Spiel zu gewinnen. Beim richtigen Lösen der Aufgaben erhalten die Spieler:innen Herzen. Je mehr Herzen innerhalb einer vorgegebenen Rundenzahl erlangt wurden, desto höher ist das Niveau der Spieler:innen! Das «A11Y Game» enthält Fragen, Rätsel und Aufgaben rund um die Web Content Accessibility Guidelines und alltägliche Barrieren.
Informationen müssen für alle Menschen zugänglich sein! Diese Erkenntnis sucht ihren Weg noch in die Köpfe von Geschäftsleuten.
Die Hauptzielgruppe dieses Brettspiels sitzt in der Geschäftsleitung von Unternehmen! Aber auch Menschen auf der Entwicklungsebene gehören zur Zielgruppe. Vor lauter Anforderungen, wissen auch sie nicht wo sie anfangen sollen. Sie sind von Menschen, die unterstützende Technologien benötigen um Ihre Dienstleistungen zu nutzen, isoliert.
Das «A11Y Game» ist zusammen mit Menschen mit Behinderungen entwickelt worden. Es veranschaulicht den Mehrwert von Inklusion von Menschen mit Behinderungen in jeden Entwurfsprozess!
Als diplomierte Produktdesignerin ist Alide (she/they) seit einer Dekade in der digitalen Industrie- und Kreativszene als Digital Designer und Researcher selbständig.
In dieser Zeit gewann Sie Einblicke in Branchen wie Logistik, Versicherung, Öffentlicher Dienst, Automotive. Antrieb waren und sind (Transformations-) Prozesse zwischen Mensch und Technologie. Zudem setzt sie ihre Expertise sinnstiftend ein und rückt so sozial verantwortliches Handeln mehr in den unternehmerischen Fokus.
Aus diesem Grund gründete Alide das Digital- und Kommunikationsstudio Noblesse Oblique mit dem Fokus auf digitaler Inklusion und Gleichstellung mit.
Sie und ihr Team betrachten Gleichstellung aus der intersektionalen Perspektive und engagieren sich in den Bereichen Barrierefreiheit, Neurodivergenzen und Diversity.Seit 15 Jahren legt Stefan Schwerpunkt auf Accessibility, Inklusive und Sustainability.
Als Industriedesigner und Ingenieur konnte er viel Erfahrung von zwei unterschiedlichen Blickwinkeln sammeln.
Diese Mischung hilft ihm, seine Arbeitsweise zu verbessern. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Technik und Mensch.
Besonders in der ergonomischen Gestaltung von Fertigungsprozessen.
Die strategische Schulung und Anwendung von Barrierefreiheit steht dabei im Fokus.
Seit 2024 unterstützt Stefan Barac Unternehmen dabei, Barrierefreiheit umzusetzen.
Seine Arbeit hilft den Firmen, mehr Zielpublikum zu erreichen, mehr Umsatz zu machen und die Kultur der Firmen zu ändern.
Das Ziel ist, Menschen zu helfen, indem man ihre Probleme löst.
Steigerung der Effizienz ist sie oft eine positive Folge. (Verfasst in einfacher Sprache)RAUM: WS1 3.109
Gesellschaftliches Engagement beginnt da, wo wir aufhören zu reden und Anfangen zu handeln. Doch wie bringe ich meine (digitale) Community, meine Kunden oder meine Nutzer dazu, mit meinen Inhalten oder meinem Produkt zu interagieren und ins Handeln zu kommen?
Im Workshop schauen wir an, wie wir Call-To-Actions in digitalen Interfaces so aufbauen formulieren und platzieren, dass sie auch tatsächlich eine Handlung auslösen.
Myriam ist Mikrobiologin und Kommunikationsprofi. Seit vielen Jahren verbindet sie Systematik und Logik mit Kreativität und textet konsequent aus dem Blickwinkel jener, die lesen, verstehen und letztlich handeln sollen: der Leser resp. der Nutzerinnen. Im UX-Writing dreht sie entsprechend auf.
Kira ist UX-Writerin und Gründerin von The Gondola, das UX-Writing Kompetenzzentrum Schweiz. Sie liebt die Magie der menschenzentrierten Kommunikation in der digitalen Welt: Die richtigen Worte im richtigen Ton zur richtigen Zeit, und alle kommen weiter — egal, ob ich mit einem Menschen spreche oder einem Bot.
RAUM: WS2 1.262
Die Shared Economy ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ob Airbnb für den Urlaub, Mobility für den Einkauf oder Sharely für die Reparatur zuhause – das Teilen von Gegenständen hat unseren Alltag grundlegend verändert. Angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung von bald 10 Milliarden Menschen stellt sich die Frage: Reicht das aktuelle Angebot aus oder sind fundamentale Veränderungen im Design und in der Nutzung von Produkten notwendig?
Als passionierter Nutzer der Shared Economy möchte ich auf die bisherigen Entwicklungen zurückblicken und basierend auf meinen Erfahrungen einen Blick in die Zukunft werfen. Dabei teile ich meine Hypothesen darüber, wie Produkte für die Shared Economy gestaltet werden müssen, um einer 10-Milliarden-Gesellschaft gerecht zu werden und gleichzeitig die Klimaziele für 2050 im Auge zu behalten.
Erfahre, welche Prinzipien des Produktdesigns essentiell sind, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, und wie durch innovative Ansätze die Shared Economy weiterentwickelt werden kann. Lasst uns gemeinsam erkunden, wie wir durch kluges Design eine nachhaltigere und effizientere Welt schaffen können.
Reto entdeckte seine Leidenschaft für UX während seiner Zeit als Produktmanager bei Doodle.com. Diese Begeisterung führte ihn dazu, ein Nachdiplomstudium in Human-Computer Interaction Design (HCID) an der Fachhochschule Ost zu absolvieren. Während dieser Zeit entstand die Idee, einen internationalen und digitalen Marktplatz für Testnutzer zu schaffen. Daraus entstand 2015 die Gründung von TestingTime, das heute mit über 1’000’000 Panelisten zu den größten Anbietern in Europa zählt. 2021 wurde das Unternehmen von der norwegischen Norstat Gruppe übernommen, um gemeinsam die Präsenz von TestingTime in ganz Europa auszubauen.
RAUM: Aula
Kollaborationen Design Prozesse in der Politik / Arbeit von Expedition Zukunft
RAUM: Aula
Eine bessere Welt: Was ist das überhaupt? Und wie können wir als Designer konkret dazu beitragen? Sibylle nimmt den Faden vom Morgen wieder auf, liefert praxisnahe Impulse und motiviert, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Diese Ideen diskutieren wir anschließend beim wohlverdienten Apéro.
Sibylle studierte Mathematik, promovierte in Informatik und leitet seit vielen Jahren Projekte mit den Usern im Fokus. Sie ist davon überzeugt, dass man mit User-Centered Design die Menschen glücklicher und gesünder machen und sogar Leben retten kann. Diese Begeisterung gibt sie gern und regelmässig als Dozentin weiter. Aktuell in ihrem Fokus: Conversational Interfaces, Künstliche Intelligenz, Digitale Gesundheit, Digitale Ethik
RAUM: Aula
Einladung zum Apero
Wir freuen uns, den Tag mit dir bei einem entspannten Apéro ausklingen zu lassen. Nutze die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre weiter zu plaudern und neue Kontakte zu knüpfen.