WORLD USABILITY DAY, 13. NOVEMBER 2025
Emerging Technologies
and Human Experience
Der World Usability Day 2025 findet am 13. November 2025 im modernen Campussaal der FHNW in Brugg-Windisch statt – ein neuer Ort für frische Impulse und spannende Begegnungen.
Unter dem globalen Motto Emerging Technologies and the Human Experience widmen wir uns den Chancen und Herausforderungen neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz, immersiven Interfaces und vernetzten Systemen. Im Fokus stehen dabei Fragen der Gestaltungsverantwortung, des Vertrauens und der menschlichen Erfahrung im digitalen Zeitalter.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Berufsverband UX Schweiz – dem Netzwerk für UX-Professionals in der Schweiz – und bringt UX-Expert:innen aus allen Landesteilen zu einem inspirierenden Tag voller Austausch, Vernetzung und Innovation zusammen.
Talks & Workshops
🎉Willkommen am World Usability Day 2025! 🎉
Wir freuen uns sehr, dass du da bist. Bitte begib dich zuerst zur Registrierung beim Treppenabgang zum Campussaal und starte damit deinen World Usability Day 2025. Tauche ein in die Welt der Usability und erlebe einen Tag voller spannender Einblicke und interaktiver Möglichkeiten. Geniesse World Usability Day und lasse dich von den vielen neuen Ideen inspirieren!
Begrüssung
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüssung der Teilnehmenden. Im Anschluss wird Christian Moser von UX Schweiz einige Worte an euch richten und Einblicke in aktuellen Projekte und Ziele von UX Schweiz geben.
Einblicke aus der Praxis: Wie erleben Patient:innen, Pflegekräfte und Therapeut:innen den täglichen Kontakt mit einem sozialen Assistenzroboter wie Lio? Was funktioniert, wo liegen Herausforderungen, und wie kann man UX in einem physischen, sensiblen Umfeld wie der Reha gestalten?
Alina Gasser
RAUM:
LGBTQIA+ User verfolgen in der digitalen Welt weitgehend die gleichen Ziele wie andere User, haben jedoch einige spezifische Anforderungen: Vermeidung von heteronormativen bzw. zweigeschlechtlichen Annahmen im User Interface, die Möglichkeit, das eigene Geschlecht sowie die Beziehungsform korrekt abzubilden, und ein Wunsch nach Repräsentation im digitalen Content. Im Workshop werden Frameworks vorgestellt, die helfen, digitale Räume und Systeme inklusiv für LGBTQIA+ User zu gestalten. Die Teilnehmenden können ihre eigenen Systeme auf Inklusion überprüfen und erhalten Best-Practices, um die Diskriminierung von LGBTQIA+ Usern zu vermeiden.
Evianne Hübscher (Pronomen: sie oder they) befasst sich seit über 25 Jahren mit Human-Computer Interaction – in unterschiedlichsten Projekten und in der Lehre. Am MAS HCID und an der Universität Basel (2005-2024) unterrichtet(e) Evianne UCD-Vorgehensmodelle, Interaction Design und Ethik im UX-Design. Evianne bietet auch Beratungen, Kurse etc. im Bereich Geschlechtervielfalt an und betreibt die Websites nonbinary.ch und geschlechter-radar.org.
RAUM:
Was kann uns die elektrische Zahnbürste über den Zusammenhang von der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Innovation lehren? Sie zeigt, dass inklusive Lösungen oft besser für jeden sind – und dass Inklusion damit kein rein soziales Thema sein sollte. Doch wieso wird dieses Potenzial weiterhin zu wenig genutzt? Wie kann diese Zielgruppe einfach in den Designprozess mit eingebunden werden? Und worauf muss man bei der Barriefreiheit über Compliance hinaus achten?
In diesem Workshop zeigen Boryana Milova und Yves Hoffmann auf, wie führende Unternehmen wie die SBB oder Microsoft durch partizipative Methoden besser auf Kundenbedürfnisse eingehen – und wie Sie dies in Ihrer Organisation auch tun können.
Yves Hoffmann ist Strategy Lead von EnableMe Insights und berät Organisationen dabei wie sie durch Inklusion wirtschaftlichen Mehrwert nach einer «win-win» Logik generieren können. Hierbei stützt er sich auf einen Hintergrund als Strategieberater bei McKinsey & Company.
Boryana Milova ist Produkt-Lead bei EnableMe Insights. Sie unterstützt Organisationen dabei, Innovationen nutzerzentriert zu fördern, bessere Produkte für Endkund:innen zu entwickeln und so Mehrwert für beide Seiten zu schaffen. Grundlage dafür sind ihr Hintergrund in Business Innovationen sowie zwei unternehmerische Gründungen im Non-Profit Bereich.
RAUM:
Die Art, wie wir Daten und Informationen konsumieren, hat sich stark verändert. Ich teile Einblicke in das Bisherige (Past) und den aktuellen Stand (Present) – und zeige, welche neuen Möglichkeiten sich mit Agents, Analyse-Tools und AI eröffnen. Dabei geht es nicht nur um bessere Erkenntnisse und effizientere Workflows, sondern auch darum, kritisch zu hinterfragen und Domain-Expertise gezielt einzubringen.
Claudio Mirti, Solution Engineer für Advanced Analytics & AI EMEA bei Microsoft, hat einen Background in Data & AI Engineering und fokussiert sich darauf, Business Requirements in schnelle Prototypen und wiederverwendbare Lösungsbausteine zu übersetzen. Zusätzlich ist er Dozent an diversen Fachhochschulen sowie New York University im Bereich Design Thinking und Artificial Intelligence.
RAUM:
Agentic AI shifts UX from tasking to goal-getting. In 20 minutes, we show real cases and give frameworks to balance speed with control, consent, and transparency. Learn when humans stay in the loop and how to blend delegation with classic flows—practical tools for the new user–system contract.
Tina Rozic
RAUM:
Mittagessen
Wir freuen uns, allen Teilnehmern des World Usability Day ein Mittagessen anzubieten. Nutzt die Gelegenheit, euch zu stärken und zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
En Guete!
In der schnelllebigen Geschäftswelt ist es für den Erfolg entscheidend, schnell fundierte Entscheidungen zu treffen. Vielen Teams fällt es jedoch schwer, von der Diskussion zum Handeln überzugehen, da sie oft in endlosen Debatten stecken bleiben. Dieser Workshop bietet eine praktische Lösung für diese Herausforderung und führt dich in die Magie des „Konsent“ ein – einen bewährten Ansatz für effektive Entscheidungsfindung in Teams. In einer dynamischen Produktentwicklungs-Simulation erfährst du, wie wichtig eine schnelle und klare Entscheidungsfindung ist, und zwar auf realistische und fesselnde Weise.
Christoph Castrischer
Andy Schliep ist einer der ersten deutschsprachigen Scrum-Trainer und ein Gründungsmitglied von DasScrumTeam. Nach seinem Studium an der Hochschule Bremerhaven begann Andreas seine Karriere zunächst als Softwareentwickler, später dann als Projektleiter, Teamleiter und schließlich als Bereichsleiter. Zu Scrum fand Andreas zwischen 2003 und 2004 durch seine damaligen Kollegen bei WEB.DE. Nach der Implementierung von Scrum bei WEB.DE wechselte Andreas im Jahr 2006 zu SPRiNT iT und entschied sich 2008, als Coach und Trainer selbstständig zu machen. Heute fokussiert er sich neben der Einführung von Scrum vor allem auf agile Führungskompetenzen und die nachhaltige Transformation von Organisationen. Als Co-Autor hat Andy an der Erstellung der Lernziele der Scrum Alliance für Scrum Master, Product Owner und Entwickler mitgewirkt.
RAUM:
Im World Café Format beleuchten wir gemeinsam Chancen und Spannungsfelder rund um die Entwicklung, Einführung und den Betrieb neuer Technologien in komplexen Organisationen. Ausgehend von Praxisbeispielen und den Erfahrungen der Teilnehmenden erkunden wir, wie UX Spezialist:innen technologiegetriebene Vorhaben wirkungsvoll mitgestalten, den Fokus auf die Menschenzentrierung bewahren und Methoden weiterentwickeln können.
Daniel Boos ist Product Owner für den User Experience Service und ad interim für den Test Engineering Service in der Digitalen Zone der SBB. Ihn beschäftigt, wie neue Technologien und gesellschaftliche Trends unsere Mobilität, unsere Arbeit und unsere Zusammenarbeit verändern und wie diese Entwicklungen menschenzentriert gestaltet werden können.
Lorena Weder ist User Experience Architektin bei der SBB. Dort gestaltet sie neben Anwendungen für Kundinnen und Kunden vor allem Arbeitsmittel für die Mitarbeitenden der SBB. Sie hat einen Master of Science in Psychologie mit Schwerpunkt in Human Computer Interaction von der Universität Basel.
Beat Vollenwyder ist User Experience Architekt bei der SBB. Er ist besonders daran interessiert, wie digitale Erlebnisse barrierefrei gestaltet werden können.
RAUM:
What do extended reality (XR), generative AI, and eye tracking have in common? A human-centric perspective in the context of health.
Prof. Dr. Arzu Çöltekin is a professor of Human-Computer Interaction, Visualization and Extended Reality and leads the Institute of Interactive Technologies at the FHNW University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland. Her interdisciplinary work covers topics related to information science, visual analytics, visualization and cartography, virtual/augmented reality, gaze-contingent displays, eye-tracking, vision (perception and cognition), and human-computer interaction.
RAUM:
Was macht gute Zusammenarbeit aus? Der Talk zeigt, wie Teams an der Schnittstelle von Design und Development effizient ko-kreieren. Basierend auf Digital Ideation (HSLU) wird die «Interdisciplinary Team Toolbox» vorgestellt: niederschwellige Formate, die Projektstarts beschleunigen, gemeinsames Verständnis schaffen, Entgegenkommen fördern und unterschiedliche Perspektiven produktiv machen.
Andres Wanner, MSc, MFA ist Physiker, Interaction Designer und Dozent. An der Hochschule Luzern HSLU hat er mit seinem Team den interdisziplinären Studiengang «Digital Ideation» aufgebaut. Er berät und schult Teams, Dozierende und Führungskräfte in Fragen der Zusammenarbeit und Interdisziplinarität.
RAUM:
Wie können KI-Agenten so gestaltet werden, dass sie nicht nur funktionieren, sondern auch Vertrauen schaffen und den Menschen wirklich unterstützen?
In diesem Workshop erleben die Teilnehmenden praxisbewährte UX-Methoden die bei realen KI-Projekten insbesondere auch für sicherheitskritische und industrielle Anwendungen eingesetzt werden. Im Zentrum stehen dabei Methoden die speziell für AI adaptiert wurden. Darunter «AI Concept Maps», «AI Card Deck» oder «Build Your Own AI Case» – Werkzeuge, die gezielt entwickelt wurden, um menschenzentrierte KI-Lösungen zu gestalten.Anhand konkreter Praxisbeispiele entwickeln die Teilnehmenden eigene Ansätze, wie technologische Möglichkeiten mit echter Nutzerorientierung verbunden werden können. Der Workshop schlägt dabei die Brücke zwischen «Emerging Technologies» wie autonomen Agenten und der alltäglichen Erfahrung von Fachanwender:innen.
Christoph Bochsler, ist Managing Partner bei Cando. Seit über 18 Jahren gestaltet er mit seinem Team prämierte Lösungen für Versicherungen, Industrie und Behörden – mit besonderem Fokus auf KI und UX in sicherheitskritischen Systemen. Dieses Praxiswissen vermittelt er zudem als internationaler Speaker auf Fachtagungen und Dozent für Künstliche Intelligenz an der ZHAW.
RAUM:
What do extended reality (XR), generative AI, and eye tracking have in common? A human-centric perspective in the context of health.
We will show four demos: Three XR demos (capture 3D point cloud, 3D selection with hand tracking and virtual reality driving) and one eye tracking demo, followed by an open exchange facilitated by a moderator on the role these emerging technologies on user experience, and opportunities / limitations of XR and eye tracking.Prof. Dr. Arzu Çöltekin, is a professor of Human-Computer Interaction, Visualization and Extended Reality and leads the Institute of Interactive Technologies at the FHNW University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland. Her interdisciplinary work covers topics related to information science, visual analytics, visualization and cartography, virtual/augmented reality, gaze-contingent displays, eye-tracking, vision (perception and cognition), and human-computer interaction.
Yves Simmen
Luca Fluri
Andreas Leu
RAUM:
How do products truly stick? This talk shows how “Magic Moments”—brief, emotionally resonant interactions—create impact beyond function. We’ll present our Magic Moments toolbox with real examples, share best practices, and demonstrate how teams can deliberately design for surprise, joy, and memorability—while integrating these moments into existing workflows and product processes.
Iwan Hänggi
RAUM:
Die staatliche e-ID markiert einen Paradigmenwechsel: Identitätsdesign greift in Teilhabe, Kontrolle und Vertrauen ein. Wenn UX nur Onboarding/Sicherheit optimiert, verlieren wir den Menschen. Der Talk verbindet Praxis und Theorie, skizziert ethische Verantwortungen und Leitfragen und lädt zur Reflexion ein: Digitale Identität ist Beziehung – zu gestalten, bewusst, inklusiv und gerecht.
Diego Martinez Crestelo
RAUM:
Einladung zum Apero
Wir freuen uns, den Tag mit dir bei einem entspannten Apéro ausklingen zu lassen. Nutze die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre weiter zu plaudern und neue Kontakte zu knüpfen.
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